Eine Spende für die anstehende Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder- und Jugendtelefons, sowie des Elterntelefons, überbrachten uns Dr. Jürgen Moers und Stephan Seidel in Vertretung für die Mitglieder der CDU Fraktion.
In einem persönlichen Austausch konnten wir bestätigten, was die beiden Fraktionsmitglieder schon geahnt hatten: Die Pandemie hat zu einem deutlichen Anstieg der Fallzahlen am Hilfetelefon gesorgt. Dabei kann das Hilfetelefon in Viersen allein über 6000 Anrufe jährlich verzeichnen.
So oft wir selbst Spenden erhalten, so gerne haben wir kürzlich auch einmal eine Spendenaktion zugunsten anderer initiiert. Vom Don-Bosco-Kinderheim Viersen erfuhren wir, dass weder das Ministerium für Gesundheit noch das Landesjugendamt für die Jugendhilfeeinrichtungen Schutzmasken für die dort lebenden Kinder und arbeitenden Erwachsenen wie Erzieher*innen, Verwaltungs-, Küchen- und Haushaltskräfte zur Verfügung stellt.
Im täglichen Erziehungsalltag mit Kindern und Jugendlichen sowie dem Betreuungspersonal gibt es ein großes Ansteckungspotential. Im Don Bosco-Heim Viersen sind 107 Kinder und ca. 50 Erwachsene mit Betreuungsaufgaben betroffen. Wir organisierten deshalb einen Aufruf an mögliche Sponsoren, die dann auch schnell gefunden wurden.
Seit inzwischen sechs Jahren sind sie erhältlich, die Autoaufkleber mit der Dülkener Skyline und dem Schriftzug „Dülken – deine Stadt am Niederrhein“. Was damals, anlässlich des Dülkener Stadtjubiläums, mit einer spontanen Idee entstand, hat sich inzwischen zu einer dauerhaften Instanz zur Förderung des guten Zwecks entwickelt: Als der Dülkener Ulli Ilbertz die Aufkleber anlässlich des Jubiläums 2014 entwickelte, kam die Idee in der Bevölkerung sofort gut an. Denn: die Aufkleber werden bis heute ohne einen Festpreis, gegen eine beliebige Spende an Interessierte ausgehändigt. Wer einen Aufkleber erwirbt, der tut auch noch Gutes damit, da die Spenden in voller Höhe über das DülkenBüro an unseren Ortsverband zur Förderung von Projekten für Kinder und Jugendliche weitergereicht werden.